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Alle Jahre wieder, kommt - nein, nicht das Christkind - der große Mattentransport von unserem Dojo in der Gymnastikhalle und vom Dojo Aichtal in die Festhalle Musberg. Am Freitag war es also wieder soweit und kräftiges Zupacken möglichst vieler Hände war gefragt, um die Vorarbeiten zu erledigen.


Das Training übernahm an beiden Tagen Gerhard Mai, 6. Dan Aikido, und damit der ranghöchste Meister der Aikido-Union Deutschland. Wir freuten uns an beiden Tagen jeweils etwa 30 Aikidoka aus Hessen, Bayern und Baden-Württemberg begrüßen zu können. Nach der Gymnastik ging es auch gleich zur Sache. Zuerst wurden Vierer-Gruppen gebildet, im Wechsel war immer einer der Verteidiger, die drei anderen die Angreifer. Der Angriff hieß Yokomen-uchi , schräger Schlag von oben zum Hals des Gegners. Dieser musste "nur" ausweichen, aber auf drei verschiedene Arten. Bei drei Angreifern, die ständig aus allen Richtungen kommen, schwierig genug! Anschließend kamen dann noch diverse Techniken zum Abrollen oder auf die Matte festlegen, dazu.
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Am Sonntag ging es dann weiter mit dem Stab. Teilweise auch bekannte Techniken, mit dem Jo dann aber doch wieder völlig neu. Ebenso gab es diverse Techniken wie Irimi-nage, Koshi-nage und Kaiten-nage soto, aber in einer ganz kurzen und direkten Form ausgeführt. Ferner durften sich die Schülergrade noch an der ersten Kata und die Meistergrade an der zweiten Kata versuchen. Ehe wir uns versahen, war auch diese zwei Stunden-Einheit vorbei.

Nach der Verabschiedung von Gerhard, ISI überreichte ihm ein Geschenk, wurde zum Mittagessen eingeladen. Es gab leckere Fleischküchle mit Kartoffel, Gurken und Tomatensalat vom Hirschgraben gekocht und bereitgestellt. Mit Kaffee, ofenfrischen Brezeln, selbstgebackenen Kuchen und anderen kleinen Snacks stärkten sich die inzwischen wieder abgekühlten Aikidoka.
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Eine kleine Umfrage unserer Kinderreporter hat ergeben, dass der Lehrgang allen Teilnehmern sehr gut gefallen hat. Er war abwechslungsreich und herausfordernd. Auch das Essen hat allen sehr gut geschmeckt und unser Lehrer, Meister Gerhard, hat sich für das geleistete Training der Teilnehmer bedankt.

Und damit bleibt uns nur noch DANKE zu sagen, bei Gerhard für die wie immer technisch perfekten Trainingsinhalte, den Gästen fürs Kommen und Mitmachen und beim Team des Hirschgrabens für die gute Bewirtung.
Wir sehen uns alle wieder fast zur gleichen Zeit im nächsten Jahr.

Dietmar Sauer und Kai Hoppe

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